Saskia Sturm
Interkulturelles Verständnis trifft bei mir auf eine nachhaltige Vision. Mein Studium der Sozial- und Kulturanthropologie sowie der Germanistik in Berlin und Heidelberg hat mir nicht nur tiefgreifende Einblicke in verschiedene Kulturen und Denkweisen eröffnet, sondern auch die Überzeugung gestärkt, dass globales Denken nur in Verbindung mit nachhaltigem Handeln sinnvoll ist. Dieses Prinzip leitet mich in allem, was ich tue.
Ich war nicht nur ehrenamtlich an der Gründung eines Hausprojektes des Mietshäuser Syndikats beteiligt, das innovative und solidarische Wohnkonzepte realisiert, sondern habe mich auch intensiv mit den prekären Arbeitsstrukturen im Theater auseinandergesetzt, was Teil meiner empirischen Masterforschung war. Diese Auseinandersetzung inspirierte mich, mich näher mit New Work-Konzepten zu befassen. Um dieses Interesse weiter zu vertiefen, habe ich kürzlich eine Fortbildung in Change- und Innovationmanagement absolviert.
Insgesamt zweieinhalb Jahre war ich als Festivalleiterin am Theater tätig, unter anderem bei den Heidelberger Schlossfestspielen. So konnte ich wertvolle Erfahrungen im Projektmanagement in einem interdisziplinären und kreativen Umfeld sammeln. Darüber hinaus war ich als künstlerische Produktionsmitarbeiterin an den Münchner Kammerspielen tätig. Parallel zu meinem Masterstudium habe ich außerdem Bachelorstudierende unterrichtet und eigene Formate wie „Decolonizing University“ ins Leben gerufen. Themen wie Kultur, Bildung und deren Vermittlung liegen mir besonders am Herzen.
Jetzt wage ich den Schritt auf neues Terrain. Mein Ziel ist es, die Welt intersektional und nachhaltig mitzugestalten – durch kreative Ansätze, die Bildung und Kultur miteinander verbinden. Gemeinsam mit On Purpose und den Partnerorganisationen möchte ich neue Gedanken kreieren und innovative Lösungen finden, die einen echten Unterschied machen.